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Atlantic Star

Queen Games

 

Beschreibung (nicht von mir)


Jeder Spieler versucht, seine Rundreisen möglichst gut mit passenden Schiffen zu besetzen und durch zufriedene Kunden viele Siegpunkte zu bekommen.
Am Anfang erhält jeder einen Satz an Rundreise-Plättchen und eine Informationskarte. Spielen weniger als vier Personen mit, erhält jeder zwei Sätze. Die eventuell übriggebliebenen Kärtchen erhalten vorgegebene Werte und werden neben den Spielplan gelegt. Die Schiffs-Karten mischt man gut durch und legt die obersten vier Karten auf die Charter-Felder. Das Startkapital variiert je nach Spielerzahl. Es beträgt 18.000 oder 36.000 DM.
Ist man am Zug, kann man drei Aktionen nacheinander ausführen. Als erstes darf man einen Kredit auf eine bereits abgewickelte Rundreise aufnehmen, wenn man nicht genug Geld besitzt. Jede Rundreise kann nur einmal beliehen werden. Pro Punkt, den man abgibt, bekommt man 1.000 DM ausbezahlt, jedoch nie mehr als Zehntausend. Ist die Rundreise bereits sechsmal gemacht worden, gibt die Bank keinen Kredit mehr auf diese Strecke. Der neue Wert der Rundreise wird auf dem
Kärtchen eingetragen und ggf. tauscht es dann mit einem oder mehreren Rundreisen die Position in der Rangliste.
Die zweite Aktion besteht im Austausch aller in der Charter-Agentur ausliegenden Schiffe. Diese werden gegen eine Zahlung von 2.000 DM auf den Ablagestapel gelegt und gegen neue ersetzt. Dies kann man auf Wunsch auch mehrfach wiederholen. Sollte der Ziehstapel aufgebraucht sein, mischt man den Ablagestapel gut durch und nimmt diesen als Ziehstapel.
Während die ersten zwei Aktionen freiwillig waren, ist die dritte Aktion Pflicht im Spiel. Ein Spieler muß entweder ein Schiff aus der Agentur chartern oder eine Rundreise durchführen. Nimmt man sich einen Dampfer, zahlt man den Betrag, der neben dem jeweiligen Feld steht (0-3.000 DM). Alle Karten links von diesem Schiff fallen nun im Preis und werden um ein Feld verschoben. Auf das leere und teuerste Feld an der linken Seite kommt anschließend ein neuer Ozeanriese.
Eine Rundreise kann immer dann gemacht werden, wenn man genau so viele Karten eines Törns auslegen kann, wie durch die Informationskarte gefordert werden. Nach einer Auslage darf die Kartenhand maximal aus zwei Karten bestehen.
Es werden dann die Punkte für alle richtig besetzten Schiffe gezählt, Fehlbesetzungen bringen keine Punkte. Können zwei Schiffe die gleiche Strecke fahren, muß sich der aktive Spieler entscheiden, welches von beiden den Part übernehmen soll. Postdampfer bringen nur wenige Punkte, lassen sich dafür allerdings überall einsetzen und sind auf einer Strecke nie unwillkommen.
Gelingt es, eine Rundreise ohne Fehlbesetzung in der Schiffsroute durchzuführen, gibt es Bonuspunkte, die der Informationskarte zu entnehmen sind. Die Punkte werden addiert und auf das eigene Rundreise-Kärtchen geschrieben. Anschließend kommt dies auf den Spielplan. Liegt noch keine andere Reise mit den gleichen Orten aus, darf man sich eine unbesetzte Kategorie aussuchen, in der die Route durch die Reisenden bewertet werden soll. Das Kärtchen wird dann auf die oberste Position gelegt. Sollte die Route schon durchgeführt worden sein, wird das neue Kärtchen in die gleiche Kategorie gelegt. Die Positionen der Kärtchen ergeben sich immer aus deren Zahlenwerten. Die höchsten Kärtchen liegen oben, die niedrigeren darunter. In dem Moment, in dem eine Reise durchgeführt wird, kommen auch die entsprechenden "besitzlosen" Kärtchen ins Spiel und werden ebenfalls eingereiht. So ist gewährleistet, daß bei zwei bis sechs Spielern immer alle Rundreisen
sechsmal durchgeführt werden.
Spielende: Liegen alle Rundreisen aus, ist das Spiel zu Ende. Jeder zählt die Siegpunkte, die neben seinen Rundreise-Plättchen auf dem Spielplan stehen, zusammen und es gewinnt, wer die höchste Gesamtsumme aufweisen kann.
Kommentar: „Atlantic Star" begeistert, weil es mit beliebiger Spielerzahl gleichgut zu spielen ist und nicht weniger Spielspaß bietet. Das Spiel hat ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Glück (Karten ziehen) und Taktik (Gegnern gute Schiffe wegnehmen oder Austausch der Agenturkarten). Man ärgert sich des öfteren, zahlt es den Mitspielern aber meist mit gleicher Münze heim. Die Regeln sind einfach und gut erkärt, Beispiele helfen beim Verständnis. Das Spiel ist vor einigen Jahren bereits als „Showmanager" mit anderem Thema erschienen und bietet regeltechnisch keine Veränderungen.

Mein Kommentar


Schiffe kaufen, Kreuzfahren organisieren, abkassieren.... Naja, gibt spannenderes.
Note:
4

 

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